Persönliche Momente und ein spezielles Universum | Neues bei „Kabarett im Kino“
Liebe Kulturfreunde,
nach Bernd Giesekings umjubeltem Jahresrückblick „Ab Dafür!“ geht unsere Reihe „Kabarett im Kino“ auch im Februar und März außergewöhnlich weiter.
Stefan Waghubinger lässt sein Publikum gern hautnah teilnehmen. Als er sich auf dem Dachboden seiner Eltern umschaute, waren die Kronberger Lichtspiele mit dabei. Was er jetzt zu erzählen hat, sagt er nur Ihnen und uns – und wir sind schon sehr gespannt:
Stefan Waghubinger selbst sagt von sich nur, er betreibe österreichisches Nörgeln mit deutscher Gründlichkeit. In seinem vierten Soloprogramm „Ich sag’s jetzt nur Ihnen“ läuft er gegen Türen, begegnet Plüschelefanten, antiken Göttern und sich selbst beim Monopoly. Wieder einmal entstehen Geschichten mit verblüffenden Wendungen, tieftraurig und zum Brüllen komisch. Zynisch und warmherzig, banal und zugleich erstaunlich geistreich.
Eine Erklärung zu den wirklich wichtigen Dingen, warum es so viel davon gibt und warum wir so wenig davon haben.
Die Allgemeine Zeitung Mainz schreibt zu ihm: „Federleicht und geschliffen. Es gibt nur wenige Kabarettisten, die es mit Waghubingers Formulierungskunst aufnehmen können – und es gibt nur ganz wenige Kollegen, bei denen geschliffene Texte so federleicht durch den Saal schweben.“
Dieses Schweben beginnt am Mittwoch, 15. Februar um 20 Uhr im Kino.
Karten bekommen Sie HIER.
Vor 57 Jahren kam Konrad Beikircher aus Südtirol ins Rheinland – und in ein eigenes Universum. So langsam ist es an der zeit. Bilanz zu ziehen. Und das tut er nun:
Wer sind eigentlich die Aliens: die Imis oder die Einheimischen? Im rätselhaftesten aller Universen ist vieles anders: die Sprache, der Karneval, die Kirche, die Politik, die Wirtschaften, das Essen, die Krankenhäuser und so weiter.
Konrad Beikircher erzählt – und weiß, wovon er spricht. Sein neues Programm, „Das rheinische Universum“, ist eine kleine Bilanz aus 57 Jahren Leben im rheinischen Universum. Die Schrecken des ersten Kontakts, die Entdeckung der Ähnlichkeiten mit Italien, das Glück des Voyeurs beim Eintauchen in die fremde Welt, die Schale-für-Schale-Durchdringung der rheinischen Zwiebel, die beglückende Erfahrung rheinisch-heiteren Seins.
„Der Weg in dieses mein rheinisches Zuhause-Sein-Gefühl ist gepflastert mit Geschichten, Wahrheiten, Halbwahrheiten und wunderbaren Menschen, wie sie schon die Bläck Fööß besungen haben: „Mutzebuckel, Avjebrühte, Drecksack un Filou …“. Das Programm ist damit sozusagen mein „kleines rheinisches Testament“ – und dat janz ohne Notar!“
Der Zugang zum Rheinischen Universum öffnet am Mittwoch, 8. März um 20 Uhr.
Karten bekommen Sie HIER.
Wir freuen uns auf Sie!
Ihr Kronberger Kulturkreis
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