Kabarett im Kino – Schönheitsindustrie und Populismus treffen auf die guten Tage
Liebe Kulturfreunde,
die Zeit der Jahresrückblicke ist vorbei, der Alltag kehrt wieder ein beim Kabarett im Kino. Und das Alltägliche ist so abwechslungsreich wie gewohnt: Die Schönheitsindustrie und die Welt der Populisten treffen auf die sprichwörtlichen guten Tage.
«Der Teufel trägt Parka»: Ein hochkomisches Plädoyer gegen den Wahnsinn der Schönheitsindustrie und für eine entspannte Weiblichkeit hält Inka Meyer am Mittwoch, 13. Februar. Die Botschaft der Mode- und Kosmetikbranche ist klar: »Frauen, ihr lauft aus, werdet alt, seid zu fett und habt zu viele Haare.« Um diesem Makel zu entgehen, klatschen sich schon Grundschülerinnen so viel Wimperntusche ins Gesicht, dass sie an der Schulbank sitzend vornüberkippen. Und der achtzigjährige Senior führt seine kanariengelbe Hippie-Jeans spazieren, dass man sich fragt: »Hat der Mann einen Schlag oder einen Anfall?« Ist doch wahr. Vieles, was wir tragen ist untragbar, erschreckt nur die Katze und regt die Nierenfunktion des Hundes an.
Wer im Politik-Dschungel dem gemeinen Populisten in freier Wildbahn begegnet, der sollte die nötige Survival-Ausrüstung dabei haben: Ein hysterieabweisendes dickes Fell, eine Polit-Parasiten-Impfung und ein klares Profil für einen sicheren Stand. ONKeL fISCH hat den Erste-Hilfe-Rucksack geschnürt und wagt sich tief in den Sumpf der einfachen Wahrheiten. Am Mittwoch, 20. März, bieten die beiden Kabarettisten ein satirisches Überlebenstraining für Politikverdrossene, in dem einige ungeklärte Fragen angegangen werden: Gelten die Menschenrechte für alle Menschen? Was genau ist die Alternative zu Fakten? Gibt es eigentlich auch „Verschwörungspraktiker“?
In ihrem siebzehnten abendfüllenden Programm streiten, singen, tanzen und spielen sich die Bewegungsfanatiker von ONKeL fISCH durch ihr Politik-Survival-Action-Kabarett: «Populisten haften für ihre Kinder».
Stefan Waghubinger hat es ganz nach oben geschafft: Auf dem Dachboden der Garage seiner Eltern sucht er eine leere Schachtel und findet den, der er mal war, den, der er mal werden wollte und den, der er ist. Es wird also eng am Mittwoch, 3. April, zwischen zerbrechlichen Wünschen und zerbrochenen Blumentöpfen, zumal da noch die Führer der großen Weltreligionen und ein Eichhörnchen auftauchen. „Jetzt hätten die guten Tage kommen sollen“: 90 Minuten glänzende Unterhaltung trotz verstaubter Oberflächen. Aber Vorsicht, zwischen den morschen Brettern geht es in die Tiefe. „Es ist tieftraurig und zugleich zum Brüllen komisch, banal und zugleich verblüffend geistreich, zynisch und zugleich warmherzig. Vor allem aber ist es eins: verdammt gut”, befindet die Presse.
„Kabarett im Kino“ bietet abwechslungsreiches Kabarett im gemütlich-privaten Rahmen. Der Vorverkauf hat begonnen, und HIER können Sie einkaufen gehen.
Wir sehen uns im Kino.
Ihr Kronberger Kulturkreis
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