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In Sand gemalt: „Das Meer und ich“ von und mit Anne Löper

Sonntag, 9. August 2020

Dieses Stück gibt dem Wasser eine Stimme und möchte die Begeisterung für die Vielfalt dieses Elementes ungebrochen in Zeiten der Krise und der Klimaveränderungen für jung und alt erhalten. Wer liebt es nicht ans Meer zu kommen, auf einem Felsen zu sitzen, den Horizont zu betrachten und den Gedanken freien Lauf zu lassen? Fast jedeR liebt das Meer auch um der Freuden Willen, die es den Sinnen, der Empfindung und der Fantasie spendet. 

Die jungen Menschen der nächsten Generation erben den Planeten mit seinen Meeren in jenem prekären Zustand, in dem wir ihn hinterlassen haben. Stärker als wir in ihrem Alter haben sie ein Empfinden für seine Verletzlichkeit entwickelt und wissen, dass sie auf ihn achtgeben müssen. Daher möchte das Stück Neugier wecken über die Geheimnisse des Elements Wasser und damit des Lebens.  Es soll ein Anreiz sein, mehr wissen zu wollen, zu erkunden und zu entdecken über das Element, damit sie sich ihre Begeisterungfähigkeit erhalten können in Zeiten von Klimawandel und Katastrophenmeldungen. Das was wir heute über das Element Wasser und insbesondere die Meere wissen, seinen Ursprung, seine Herkunft, seine physikalische Beschaffenheit, über seine Bewegungen, seinen Einfluß auf die Klimaveränderungen, zwingt uns, es aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten: nicht als ein Element unter vielen auf der Erdoberfläche, sondern als das Herz eines globalen Systems, von dem das Gleichgeicht des Planeten abhängt. Es ist für uns unverzichtbar!
In diesem Sinne möchte die Sandgeschichte auf sinnliche und ästhetische Weise auch über die grösseren universellen Bezüge erzählen.
Für Menschen ab 6 Jahren.

Ort: Kronberger Lichtspiele

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