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Stefan Waghubinger: «Jetzt hätten die guten Tage kommen sollen»

Mittwoch, 3. April 2019

In seinem dritten Soloprogramm hat es Waghubinger ganz nach oben geschafft. Auf
dem Dachboden der Garage seiner Eltern sucht er eine leere Schachtel und findet den,
der er mal war, den, der er mal werden wollte und den, der er ist.
Es wird also eng zwischen zerbrechlichen Wünschen und zerbrochenen Blumentöpfen,
zumal da noch die Führer der großen Weltreligionen und ein Eichhörnchen auftau-
chen.
90 Minuten glänzende Unterhaltung trotz verstaubter Oberflächen. Aber Vorsicht, zwi-
schen den morschen Brettern geht es in die Tiefe.
„Es ist tieftraurig und zugleich zum Brüllen komisch, banal und zugleich verblüffend
geistreich, zynisch und zugleich warmherzig. Vor allem aber ist es eins: verdammt gut.”
Böblinger Bote
„Federleicht und geschliffen Es gibt nur wenige Kabarettisten, die es mit Waghubingers
Formulierungskunst aufnehmen können- und es gibt nur ganz wenige Kollegen, bei
denen geschliffenen Texte so federleicht durch den Saal schweben.”
Allgemeine Zeitung Mainz

Ort: Kronberger Lichtspiele

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